@@ -56,7 +56,7 @@ Der Klavierauszug \cite{KA} ist eine Bearbeitung für den praktischen Gebrauch u
Schuberts Notation von Akzenten und Crescendo Winkel lässt sich nur schwer unterscheiden (wie \cite{NSA} feststellt, haben beide für Schubert eine ähnliche Bedeutung, nämlich Akzent mit folgendem langsamen Abfall der Lautstärke, und daher praktisch wenig Unterschied). \cite{NSA} schreibt diese Akzente tatsächlich als Akzente, während \cite{ASA} eher zu Decrescendi neigt (und diese oft in alle Stimmen übernimmt). \cite{EK} wurde -- wie auch \cite{NSA} -- möglichst nahe an der Handschrift gehalten, daher werden klare Akzente in \cite{Aut} auch als Akzente nur in den von Schubert bestimmten Stimmen gesetzt (mit der impliziten Bedeutung eines nachfolgenden gemächlichen Decrescendo anstelle eines kurzen Akzentes).
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In \cite{ASA} und \cite{NSA} sind die Balken bei Achtelnoten teilweise inkonsistent mit der Phrasierung der Vokalstimmen. In \cite{EK} wurden Balken an jenen Stellen unterbrochen, wo in den Vokalstimmen eine Klare Grenze zwischen zwei Phrasen zu bemerken ist.
In \cite{ASA} und \cite{NSA} sind die Balken bei Achtelnoten teilweise inkonsistent mit der Phrasierung der Vokalstimmen. In \cite{EK} wurden Balken an jenen Stellen unterbrochen, wo in den Vokalstimmen eine klare Grenze zwischen zwei Phrasen zu bemerken ist.
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Schubert notiert die Rahmendynamik meist nur in der ersten und letzten Notenzeile (V 1 und Vc/B), diese wurde auch in dieser Ausgabe \cite{EK} in allen Stimmen notiert. Derartige Ergänzungen werden im Folgenden nicht mehr explizit aufgelistet, sondern nur bei Unterschieden in den Vergleichsausgaben.
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@@ -78,8 +78,11 @@ Während in \cite{Aut} aufgrund der Notation durch Rahmendynamik für Vokalstimm
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Schubert \cite{Aut} notiert die Vokalstimmen sowie die Corni in den damals üblichen Sopran-, Alt und Tenorschlüsseln. Auch \cite{ASA} benutzt diese. Um jedoch der modernen Aufführungspraxis zu genügen, werden in \cite{EK} für die Vokalstimmen lediglich Violin- und Bassschlüssel benutzt, die Cor im Violinschlüssel als transponierendes Instrument notiert, sowie Tr1 und Tr2 im Tenorschlüssel gesetzt.
Unterschiede und Korrekturen
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Offensichtliche Fehler in der Handschrift, die sowohl in \cite{ASA} als auch in \cite{NSA} übereinstimmend korrigiert wurden, werden hier nicht aufgelistet. Hierfür verweisen wir auf den Anhang (\q{Quellen und Lesearten}) in \cite{NSA}.
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Anpassungen in der Punktuation oder Gro\ss{}schreibung der Vokaltexte werden hier -- sofern sie die Bedeutung oder Betonung nicht ändern -- nicht erwähnt. Ebenso werden insignifikante Unterschiede in der Bogensetzung (z.B. ein Bogen über drei Noten vs. zwei Bögen über je zwei der drei Noten) nicht weiter erwähnt.