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TeX_Preindl_InTuoNomine_Include_KritBericht.itex

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    \footnotesize
    \chapter*{Quellen und Lesarten}
    \addcontentsline{toc}{section}{Quellen und Lesarten}
    
    \begin{multicols}{2}
    \subsection*{Quellen:}
    
    \begin{thebibliography}{AA}
    
    \bibitem[A]{Aug}
    TODO
    Handschriftlicher Stimmensatz (aus dem Hofmusikkapellenarchiv) im Besitz der
    Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek (Signatur: HK TODO Mus);
    Sämtliches Material ist aufbewahrt zwischen zwei Pappdeckeln:
    \begin{sourcetitle}
    TODO
    \textnumero 21\sbreak
    Offertorium in C\sbreak
    de Nativitate Domini nostri J.Chr.\sbreak
    a\sbreak
    4 Voci\sbreak
    2 Violini\sbreak
    Viola\sbreak
    2 Clarinetti\sbreak
    2 Corni\sbreak
    2 Fagotti\sbreak
    Clarini e Tympani\sbreak
    con\sbreak
    Organo e Violone.\sbreak
    Del Sig\textsuperscript{re} Gius. Eybler, M.di C.\textsuperscript{la} di Corte I. e R.\sbreak
    1827.\sbreak
    Part. 40.
    \end{sourcetitle}
    TODO Aufführungsdaten auf Umschlags-Innenseite: Erster Eintrag
    \q{TODO}, letzter Eintrag \q{TODO}
    
    Vollständiger Stimmensatz von einer Hand (TODO, Schreiber Perschl\footnote{lt. Katalog der
    ÖNB; selber Schreiber wie des Großteils des
    Bestandes des ehem. Hofmusikkapellen-Archivs.}):
    5 S, 5 A, 5 T, 5 B; 3 Vl.1, 3 Vl.2, Va, Vc, Vlne, Vc+Cb; Cl.1, Cl.2, Fg. 1+2
    (auf einer Akkolade mit zwei Systemen); Cor.1, Cor.2, Clno.1, Clno.2; Tym; Org.; M.D.C.;
    
    Alle Stimmen mit \q{K.k.Hofmusikkapellen=\textbar{}Archiv}
    gestempelt und großteils am Ende des Stückes versehen mit \q{Jos. Eybler comp. 1827}.
    
    
    
    \end{thebibliography}
    
    
    
    \subsection*{Quellendiskussion}
    
    TODO
    
    
    \subsubsection*{Allgemeine Bemerkungen}
    
    Diese Ausgabe versucht das Stück so nahe wie möglich an die Notation und
    Intentionen des Komponisten zurückzuführen, an manchen Stellen unterscheidet sich jedoch
    die moderne Notationspraxis von der Notation Preindls (bzw. des Schreibers Josef
    Doppler). Konkret wurden folgende Schreibweisen dem modernen usus angepasst:
    \begin{itemize}
    \item Akzidenzien am Anfang eines neuen Taktes erneut gesetzt, wenn ein versetzter Ton weiter vorkommt
    \item Punktierte Noten über einen Taktstrich auf zwei gebundene Noten aufgetrennt.
    \item Satzzeichen im Vokaltext gemäß der lateinischen Grammatik ergänzt.
    \end{itemize}
    
    Folgende Notationen wurden teilweise ohne weitere Bemerkung ergänzt bzw. korrigiert:
    \begin{itemize}
    \item Rahmendynamik in der Partitur in alle Stimmen übernommen.
    \item Dynamikzeichen, sofern sie entweder in der Partitur oder in den Stimmen vorhanden sind.
    \item Legatobögen und Staccato-Punkte, die entweder in der Partitur oder in den Stimmen vorhanden sind, sofern sie unumstritten sind.
    \item Inkonsistente Crescendo-Keile vereinheitlicht.
    \end{itemize}
    
    Die Setzung von Warnakzidenzien wurde ab dem zweiten folgenden Takt unterlassen, außer an harmonisch notwendigen Positionen.
    
    \subsubsection*{Einzelbemerkungen}
    
    \begin{itemize}
    \item V1 T4: In Partitur kein Bogen
    \item Vc/B T9: p fehlt in Partitur
    
    \item V1/2 T11--21: Bögen oft erst ab der zweiten Sechzehntelnote, meist jedoch ab der ersten. Vereinheitlicht auf die erste Note.
    \item Vc/B T18: f fehlt in Stimme.
    \item V1/2 T21: Beginn des Crescendo-Keils sehr unterschiedlich in den Stimmen und der Partitur, vereinheitlicht auf Mitte des Taktes.
    \item Ob1 T24: In Stimme Staccato-Punkt, nicht in Partitur. Analog zu Takt 23 entfernt.
    
    \item V1/2 T39: f fehlt in Partitur, Crescendo-Keil fehlt in Partitur in V2.
    
    \item Ob1 T46/47: In Stimme nach Zeilenumbruch kein Bogen, dafür falsch Staccato-Punkt.
    \item Vc/B T47: In der Partitur falsch zwei Sechzehntelnoten a statt g.
    \item V1 T49: f fehlt in Stimme, in V2 vorhanden.
    \item Vc/B T49: f fehlt in Stimme.
    
    
    \item Ob1 T50: Zweite Note falsch fis statt e in der Stimme.
    
    \item ASolo T60/61: Inkonsistente Staccato-Punkte und Bögen in Partitur meist erst ab jeweils zweiter Note. In der Stimme Staccato immer auf erster Note, Bogen undeutlich ab erster oder Note. Konsistent Staccato auf erste Note, Bogen erst ab der zweiten Note.
    \item Bläser T74: f fehlt in der Partitur, ergänzt nach Streichern und Chor.
    \item T82/83: Sowohl in der Partitur als auch in den Stimmen fehlen manche f bzw. ff. Konsistent in den Streichern, V1 und Pauken ff ergänzt, in den restlichen Stimmen f.
    \item V1 T87: In der Partitur fehlt der Tromolo-Indikator.
    
    \item Cor1 T89: In Partitur undeutlich fis statt e.
    
    \item V1 T123 und T127: In der Stimme jeweils Bogen über gesamten Takt (in T127 undeutlich evt. nur über die ersten beiden Achtelnoten), in T123 Punkte auf den ersten beiden Achtelnoten, in T127 nicht. In der Partitur jeweils Bogen (jedoch keine Punkte) über die ersten beiden Achtelnoten.
    
    \item VcB T138: In Partitur Vorschlag als 16-tel Acciaccatur, Stimmen als Achtel Appoggiatur notiert.
    
    \item Fl2/Ob1 T139: In der Stimme kein Bogen.
    \item Cl/Fg/Cor 138: In der Partitur kein f in Cl/Fg. In Cor ff in der Partitur.
    
    \item V1 T141: In zwei der drei Stimmen falsch cis statt d.
    
    \item Cl2 T150: In Partitur undeutlich h statt cis (notiert als d statt e).
    \item Cl/Tbe T150: f fehlt in der Partitur.
    \item Fl2 T152: In Partitur zwei gis, in Stimme zwei a.
    \item Vc/B T155: p fehlt in der Partitur.
    \item Fl2 T156/157, T158/159: Haltebogen nach Fl1, Ob1 und Ob2 ergänzt.
    \item Fg1/2 T156/157: Haltebogen fehlt in der Partitur.
    \item V2 T156--T159: In der Partitur keine Bögen.
    \item Ob T156: In der Partitur p, in der Ob1-Stimme ebenfalls p, in der Ob2-Stimme und in den restlichen Bläsern jedoch pp.
    \item Cor T157: In der Partitur p, in der Stimme pp.
    
    \item T162: f fehlt in den Fg1 und Sopran-Stimmen.
    \item Ob1 T167: In der Stimme kein "dolce", nur in der Partitur.
    \item V2 T167--T170, T177/178: In T 167--T170 und T178 in den Stimmen keine Bögen, nur in der Partitur. In T176 kein Bogen in der Partitur, in T177 weder in Partitur noch in Stimme.
    \item V1 T171--T179: In den Stimmen sind die Takte T171--T179 versehentlich zweimal hintereinander notiert, in der Partitur nicht.
    \item Fl1 T171: In der Partitur nur "dolce", in der Stimme "p dolce".
    \item Fl1 T178: In der Partitur zwei Staccato-Punkte auf die ersten beiden Achtelnoten, in der Stimme wie in den Takten 176-177 Legatobogen.
    \item Ob T179: In der Ob1-Stimme keine Dynamik, in der Ob2-Stimme p, in der Partitur jedoch wie in den restlichen Instrumenten pp.
    \item Fg2 T180: In der Partitur kein pp.
    \item Fg1 T182: In der Partitur keine Dynamik, in der Stimme pp. Nach Fl1 auf p angepasst.
    \item Fl1/Fg1 T182: In der Partitur keine Staccato-Punkte.
    \item Fl1 T182: In der Partitur falsch a e d (wie T186) statt a d cis. In der Stimme korrekt.
    \item Fl2 T187: In der Partitur kein pp.
    \item Fl1 T189: In der Partitur eine Achtelnote mit zwei Sechzehntelnoten, in der Stimme (wie auch in Fg1 in Partitur und Stimme) eine punktierte Achtel mit zwei 32-tel Noten.
    \item V2 T195: In der Partitur e statt d (nach Seitenwechsel).
    \item Fl2/Ob2 T206: In den beiden Stimme nur p, in der Partitur und den restlichen Instrumenten pp.
    \item Cor T207/208: In der Partitur und der Cor1-Stimme kein Bindebogen, in der Cor2-Stimme und der Parallelstell in T209/210 jedoch sowohl in den Cor1/2-Stimmen als auch in der Partitur. Entsprechend ergänzt.
    \item T213: In der Partitur in Fl ein fp, in Fg keine Artikulation. In der Fl2-Stimme fp, in Fg1-Stimme nichts, in Fg2 ei fz. In Fl1/Ob1/Ob2 und den Streichern f. Vereinheitlicht auf f.
    \item Vc/B T215: Kein p in der Partitur.
    \item Ob T220: In der Partitur kein pp.
    \item V2 T228: Sowohl in der Partitur als auch in den Stimmen fehlt das f, welches nach V1 ergänzt wurde.
    \item Fl1/Ob1 T251: In der Partitur f in Fl und Cl, nicht in Ob. In der Cl1-Stimme ebenfalls f, nicht in Fl1 und Ob1, daher ergänzt (in Fl2/Ob2/Cl2 bereits f in T243 vorhanden).
    \item ASolo T272--T284: In der Partitur ursprünglich Pausen, jedoch ausrasiert und mit neuem Alt-Solo Teil versehen. In der Stimme ist derselbe Teil zu finden, jedoch fälschlich als "Tutti" bezeichnet.
    \item V2 T274: In der Stimme kein ff.
    \item V2 T294: Mittlere Note des Akkords in der Partitur a, in den Stimmen h.
    
    
    \end{itemize}
    
    \end{multicols}
    
    
    \section*{Danksagung}
    \begin{multicols}{2}
    An dieser Stelle sei all jenen Personen und Institutionen gedankt, ohne die die
    vorliegende Ausgabe nicht möglich gewesen wäre. Zum einen sei dabei der
    Musiksammlung der \href{http://www.onb.ac.at/}{Österreichischen Nationalbibliothek}
    für die unbürokratische Benutzung des riesigen Fundus und den
    Bediensteten für ihr stetiges Entgegenkommen in allen Belangen herzlich gedankt.
    %
    Zum anderen wäre eine Urtext-Ausgabe nicht möglich ohne Zugang zum Autograph,
    der im Archiv des \href{http://www.schottenstift.at/}{Wiener Schottenstifts}
    verwahrt ist. Dabei sei Herrn Dr. Martin Czernin, Archivar des Schottenstifts,
    herzlich gedankt für die Möglichkeit der Einsichtnahme in und des
    Quellenvergleichs mit dem Originalautograph Eyblers.
    %
    Auch \href{http://www.koscielny.eu/}{Christoph Koscielny}, einem weiteren
    Bewunderer Eyblers, sei für zahlreiche Diskussionen, Hinweise und
    Hilfestellungen sehr gedankt.
    
    Der Noten- und Textsatz dieser Ausgabe wurde vollständig in freier Software
    erstellt, wobei für den Notensatz LilyPond 2.13
    (\url{http://www.lilypond.org/}) zum Einsatz kam in Verbindung mit den
    OrchestralLily Paket (\url{http://reinhold.kainhofer.com/orchestrallily/}) des
    Editors. Der Textsatz und die Erstellung der druckfertigen Dateien erfolgte
    schließlich mit \LaTeX. Die unglaubliche Qualität und Flexibilität dieser
    beiden Programme sowie die tolle LilyPond-Community haben einen enormen Beitrag
    zu dieser Ausgabe geliefert.
    
    Und zu guter Letzt sei noch meiner Freundin Ana Aleksic herzlich gedankt für
    ihr Verständnis während der Erstellung dieser Ausgabe.
    \end{multicols}